Die 7 Grundpfeiler für gesunde, strahlend junge Haut!
Einleitung:
Vielen Menschen ist heutzutage nicht bewusst, dass die Haut ein Organ ist. Und zwar das mit Abstand größte und auch schwerste Organ, das ständig Kontakt zur Umwelt und zu allen guten wie auch schädigenden Einflüssen hat.
Ob Luftverschmutzung, (Chlor-)Wasser im Schwimmbad, starke Sonneneinstrahlung, mechanische Beanspruchung durch Druck, Kneifen, Ritzen, Schneiden, Hitze, Kälte und andere, Verunreinigung durch Schmutz, Öl, Farbe, Lack, Erde oder andere… oder die Beanspruchung durch sogenannte „Hautpflege“ und Kosmetika…
Und diese Aufzählung ist noch lange nicht vollständig. Jedoch rückt sie die Bedeutung dieses wunderbaren und lebenswichtigen Organs nun mal in den wohl verdienten Fokus unserer Aufmerksamkeit.
Warum verfasse gerade ich diesen Text zur Haut und vielen Faktoren, wie wir ihre Funktion mit ein paar einfachen Tricks positiv beeinflussen können!?
Seit knapp 20 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Prävention. Zuerst hauptsächlich im Bereich Ernährung und Nahrungsergänzung, dann aus naturheilkundlicher Sicht und später noch aus vielen anderen Blickwinkeln wie zum Beispiel auch der ästhetischen Medizin und der funktionalen Kosmetik. Dabei halfen mir auch die Ausbildung zum Heilpraktiker und meine jahrelange Erfahrung im Sport und Leistungssport.
Wenn ich das Gesicht eines Menschen wahrnehme, nicht nur ansehe, dann laufen sofort hunderte oder gar tausende Informationen in meinem bewussten, mehr noch im unbewussten Geist und Verstand auf. Je mehr ich schon gesehen und erfahren habe, dest mehr kann ich bewusst wahrnehmen, welche Geschichte ein Gesicht oder auch andere Hautpartien erzählen.
Aber darum soll es heute nicht im Speziellen gehen. Ich will damit nur daran erinnern, dass diverse Sünden und Gewohnheiten sich mehr oder weniger schnell und/oder deutlich im Gesicht wiederspiegeln. Egal ob
Rauchen, Kaffeegenuss, übermäßiger Alkoholgenuss, Stress, Sorgen, Ängste, Verbissenheit, schlechte, denaturierte Ernährung oder auch andere Einflüsse… unsere Haut erzählt diese Geschichten.
Die Grundpfeiler:
So, nun aber genug um den heißen Brei herumgeredet… nun erhalten Sie die Grundpfeiler für gesunde, jugendliche und straffe Haut. Teilweise längst und bei jedem bekannt, teils aber nicht direkt bewusst und auch unbekannte Einflüsse, die wir nicht beachten.
Grundpfeiler Nr. 1:
WASSER
Ja, werden Sie jetzt sagen… das war ja eh klar. Aber wenn ich mir die Trinkgewohnheiten vieler Menschen so ansehe, ist es offensichtlich nicht klar, dass allein stilles Wasser hilfreich und essentiell für einen normalen Stoffwechsel in und um das Hautgewebe ist.
Wie auch der Rest des Körpers, so sollte die Haut einen Wassergehalt von mehr als 70 Prozent aufweisen. Das erfordert zum Einen mal das Vorhandensein von frischem, sauberem Wasser, zum anderen noch einen weiteren Grundpfeiler… nämlich Hyaluronsäure. Hyaluronsäure hat die Fähigkeit ein vielfaches seines eigenen Gewichtes an Wasser zu binden und im Gewebe festzuhalten. Aber dazu später mehr.
Mindestens 2 Liter frisches Quellwasser pro Tag ist die Minimaldosis für einen gesunden Körper und somit auch gesunde Haut.
Es ermöglicht und fördert die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten und Schlacken über die Haut durch Schwitzen und Temperaturregelung.
Apropos Temperaturregelung: Die Haut ist unser wichtigstes Organ zur Temperaturregelung. Egal ob kalt oder warm… die Haut schützt uns zum Einen vor Kälte und leitet die Signale über Sensoren weiter und initiiert beispielsweise das typische „sich Schütteln“ um Wärme zu erzeugen. Zum Anderen bildet die Haut Schweiß an ihrer Oberfläche wenn es heiß ist, damit über die Verdunstungskälte effektiv Wärme nach außen abgeführt werden kann.
Einen weiteren Part in diesem physikalisch-biologischen Wunderwerk erledigt natürlich der Blutkreislauf, der die Temperatur im Körper möglichst konstant hält. Aber der braucht bekanntlich ja auch Wasser, um gut zu funktionieren.
Wir können also nicht immer die Haut isoliert und für sich betrachten, sondern immer das funktionierende Zusammenspiel unseres gesamten Organismus.
Grundpfeiler Nr. 2:
MINERALIEN
Lange habe ich überlegt, welchen Punkt ich an 2. Stelle aufführen will. Aus mehreren Gründen habe ich mich für die Mineralien entschieden.
Das Thema Mineralien und Spurenelemente stellen sozusagen mein persönliches Steckenpferd in der Ernährung dar. Und aus Erfahrung ist es auch der am meisten vernächlässigte Fakt bei einer gesunden Ernährung.
Eine Frage zum leichteren Verständnis: Was bleibt von unserem Körper übrig, wenn alles Wasser entwichen bzw. getrocknet ist und wir nur noch sozusagen aus einem „Häufchen“ bestehen??
Erde, Dreck, Staub… und das besteht wiederum aus…??? Na… wissen Sie es?
MINERALIEN!! Unser ganzer Planet besteht aus ca. 100 Hauptmineralien… manche davon tauchen nur in „Spuren“ auf… den sogenannten Spurenelementen!
Das heißt im Umkehrschluss: Ohne Mineralien geschieht in unserem Körper gar nichts. Jeder Stoffwechselvorgang, jeder Muskel- oder Nervenimpuls, jeder Gedanke, jeglicher Informationsfluss sowie Gehör, Sehen, Fühlen, Riechen und überhaupt alle Sinne basieren auf Schwingung oder Elektronenfluss… und der Wiederum findet nur statt wenn… Mineralien vorhanden sind.
Die größte Aufmerksamkeit wird oft den Mengenelementen wie Calcium, Magnesium, Phosphor oder Natrium zuteil. Bei der Ernährung allgemein achten wir alle auf ausreichende Vitaminzufuhr, Eiweiß, Kohlenhydrate, Enzyme, Neurotransmitter oder andere „Nebenbaustellen“.
Vergessen wird dabei, dass all diese Ernährungsbestandteile völlig wirkungs- und funktionslos bleiben, wenn die entsprechenden Signalübermittler, also bestimmte Mineralien oder Spurenelemente nicht vorhanden sind. Denn Sie haben die Möglichkeit den Elektronenfluss im Körper herzustellen. Eine Vielzahl von Signalen, die im Körper übermittelt werden laufen als elektrischer Impuls ab.
Studien helfen uns nicht wirklich weiter
Welche Mengen und welche Stoffe wir überhaupt brauchen für einen gesunden Darm, Haut, Nervensystem, Muskulatur oder was auch immer, hängt immer von der gerade aktuellen Studie ab, die mindestens so oft überholt ist, wie neue Studien in Auftrag gegeben werden.
Um diese Thema nicht zu sehr in die Länge zu ziehen – obwohl durchaus sinnvoll und nötig – und Text somit aufzublasen, teile ich Ihnen mein Ergebnis der letzten 15 Jahre Forschung, hunderter gelesener Berichte, ca. 100 Büchern über das Thema, 1000er Erfahrungsberichte von Patienten und Sportlern und eigenen Tests mit nahezu jeder bekannten Ernährungsform mit.
Suchen Sie sich eine Nahrungsergänzung mit einem möglichst breiten Spektrum an Mineralien und Spurenelementen und wenn möglich auch allen anderen essentiellen Nährstoffen drin, und experimentieren Sie selbst mit der für Sie optimalen Verzehrsmenge.
Die Quelle für die Mineralien sollte pflanzlichen Ursprungs sein und möglichst frei von Schadstoffen und Verunreinigungen.
Die genaue Menge bzw. Dosierung der einzelnen Bestandteile ist damit auch nicht entscheidend. Wichtig ist das Vorhandensein, also dass ein Spurenelement überhaupt zur Verfügung steht. Dieser Fakt für sich verändert schon gravierend das Energie-Niveau und somit die Funktionalität der körpereigenen, natürlichen Mechanismen.
Verschiedenste Mineralien, Vitamine und Spurenelemente werden mit gesunder, elastischer und rosiger Haut in Verbindung gebracht. Der eine Stoff ist für die Wundheitlung zuständig, der andere bei allergischen Hautreaktionen, wieder andere für trockene, entzündete oder juckende Haut.
In unserem Körper ist jedoch NIEMALS nur ein einzelnes, isoliertes Element in der Lage, die beschriebenen Probleme zu lösen. Es ist IMMER ein Zusammenspiel von unzählichen Funktionen und Faktoren, die die moderne Wissenschaft wohl nie 100 %ig nachvollziehen wird können.
Ausführliche Informationen zu nahezu jedem Element erhalten Sie in dem wirklich herausragenden Buch
„Heilung aus der Ur-Natur“ von Bodo Baginski und Shalila Sharamon
Es ist übrigens eine von wenigen Veröffentlichungen von Shalila Sharamon auf materieller Ebene ;-).
oder in dem jahrzehntealten Hörbuch von
Dr. Jackson Stockwell – Das Geheimnis eines langen und gesunden Lebens
Zusammengefasst kann man sagen:
„Hat der Körper alle notwendigen Stoffe zur Verfügung, funktionert er wieder besser, was sich natürlich in geringeren „Fehlfunktionen“ und deutlich weniger gesundheitlichen Problemen niederschlägt.“
Meine Empfehlung dafür ist ein Produkt, das in seiner wässrigen Ur-Form bereits seit ca. 70 Jahren erhältlich ist: Rocky Mountain Phyto Essentials Ur-Essenz
Für vollständige Versorgung incl. aller Vitamine und auch Aminosäuren empfehle ich das Micro Synergy Plus von Rocky Mountain Phyto Essentials in gesüßter oder ungesüßter Variante.
Aus diesem natürlichen Cocktail aus mehr als 100 Nährstoffen kann sich der Körper je nach Bedarf und aktueller Situation bedienen und seine Funktionen aufrecht erhalten.
Grundpfeiler Nr. 3:
DIE SONNE
Sonnenlicht ist lebensnotwendig für unseren Organismus. Nicht nur dass ein Bad in der Sonne DER Inbegriff für Erholung und Entspannung ist – egal ob im Sommer oder im Winter, zu Hause am Balkon oder am Strand von Ibiza, in den Bergen bei der Skifahrer-Jause oder beim Shopping-Wochenende in der warmen Oktober-Sonne. Die positiven Wirkungen reichen von Wohlbefinden, Glücksgefühlen und körperlicher (Tat-)Energie bis zum Aktivieren der Atmung, Durchblutungsanregung und allgemein stimulierten Stoffwechsel- und Drüsentätigkeiten.
Sogar das Immunsystem wird nachweislich gestärkt durch die richtig dosierte Einstrahlung der Sonne auf unsere Haut. Ein sichtbares Zeichen von außen für die Sonnenwirkung ist die meist sommerliche bzw. urlaubsbedingte Hautbräune.
Aus physiologischer bzw. körperchemischer Sicht ist eine der wichtigsten Funktionen die Synthese des Hormons Vitamin D3 (Calciferol) durch Sonneneinstrahlung. Dieses fettlösliche Vitamin mit Hormon-Wirkung ist unbedingt notwendig für unsere Knochenstruktur, die Muskulatur und auch das Immunsystem, da es dabei hilft Calcium aus der Nahrung den Weg ins Blut zu ebnen um auf diese Weise im Körper verteilt zu werden. Calcium seinerseits ist wiederum zuständig für das reibungslose Funktionieren von Muskeln und Nerven und natürlich die Stabilität unserer Knochen und Zähne.
Sonne täglich in der richtigen Dosis genossen soll sogar vor diversen Krebsarten schützen und das Wachstum von Tumorzellen im Körper hemmen.
Die „richtige“ Dosis ist dabei gar nicht sooo einfach zu bestimmen. Allgemein wird ein Aufenthalt von ca. 10 Minuten täglich in der Sonne (oder entsprechend 15-20 Minuten bei bewölktem Himmel) als ausreichend angesehen um sämtliche positiven Einflüsse in Gang zu bringen.
Sonnenbrand ist tatsächlich eine Verbrennung der oberen Hautschichten. Je nach Intensität kann es sogar zu heftigeren Verletzungen durch die Verbrennung führen mit allen bekannten Folgen und Nebenwirkungen. Jedes übermäßige Aussetzen Ihrer Haut gegenüber der prallen Sommersonne ist Stress pur für den Körper und für die Haut sowieso und trägt somit ganz klar zur Hautalterung bei.
Sobald im Herbst die Sonneneinstrahlung nachlässt, die Tage wieder kürzer werden und wir zusätzlich noch durchschnittlich weniger Zeit an der frischen Luft verbringen, ist es dringend notwendig für einen ausreichende Versorgung mit dem „Sonnen-Hormon Vitamin D3“ zu sorgen.
Meine Empfehlung ist dabei nicht irgendein Produkt aus der Apotheke zu kaufen (die Pharma-Industrie hat kein Interesse daran uns gesund zu erhalten!!), sondern sich im Netz schlau zu machen und ein möglichst natürliches und auch hoch dosiertes Produkt mit Vitamin D3 im Herbst und Winter zusätzlich zu verwenden.
Die Dosierung (2000 ist die offizielle Empfehlung) wird dabei in IU angegeben, also in internationalen Einheiten. 10.000 IU und mehr dürfen es locker sein. Sie können damit experimentieren und sehen, was sich im Körper dabei tut. Überdosierung dürfte erst ab etwa 50.000 IU möglich sein laut einem Bericht im Zentrum der Gesundheit.
Wie bei allen Vitalstoffen sind die offiziellen Dosierungs-Empfehlungen immer so gehalten, dass wir gerade nicht krank werden. Von unbändiger Lebensenergie und vollständiger Gesundheit dürfen Sie aber bei allgemeinen Empfehlungen nur träumen.
Natürliche, hochwertige und/oder pflanzliche Nährstoffe auch als Nahrungsergänzung kann ich fast nicht überdoesieren. Zumindest nicht mit negativen Nebenwirkungen!
Das kann ich aus hunderten Tests am eigenen Leib und mit Klienten reinen Gewissens sagen ;-)!
Grundpfeiler Nr. 4:
Bewegung/Sport
Der menschliche Organismus ist ausgelegt für BEWEGUNG! Jaja… viele wollen es ncht wahrhaben und meinen, wir sind nur zum Sitzen und Liegen gemacht… zumindest verhalten sie sich so… 😉
Spass beiseite.
Sport und Bewegung wirkt sich auf vielen Ebenen positiv auf unseren Körper, und damit natürlich auch auf unsere Haut aus.
- DIE PSYCHE – Sport hellt die Stimmung automatisch durch veränderte Stoffwechsellage auf (ein Thema für sich, das jedoch hier und heute nicht mehr Aufmerksamkeit erhält)
- DIE HAUTBESCHAFFENHEIT – Schwitzen ist eine Drüsenfunktion direkt in der Haut, die eine Art von Selbstreinigung, Entgiftung von Säuren und Schlacken und die Funktion der Temperaturregelung anregt und somit auch trainiert. Sportler haben sehr oft (auch von der Ernährung abhängig) schönere, straffere Haut.
- DIE ELASTIZITÄT – ist natürlich auch der Ernährung und Versorgung mit Mineralien geschuldet. Jedoch dürfte klar sein, dass eine Hautpartie, die über einer wohlgeformten und straffen, gut durchbluteten Muskulatur liegt besser versorgt UND noch straffer liegt als über einem unbewegten, überfetteten und schlaffen Körper.
- ERHÖHTER STOFFWECHSEL – durch Sport, den erhöhten Puls und die Muskelaktivität werden auch oft wenig durchblutete Regionen im Körper besser mit Nährstoffen versorgt und von Stoffwechselendprodukten befreit. Jeder Prozess im Körper funktioniert schneller und effizienter wenn Sie den täglichen Grundumsatz durch straffe Muskeln und ein leistungsfähiges Herz-Kreislauf-Atmungs-System erhöhen.
Grundpfeiler Nr. 5
Ernährung
„Du bist was Du isst!“
So einfach und doch so tiefsinnig und oft nicht wahrgenommen oder verstanden.
Auch hier wage ich zu sagen, dass der Masse der Menschen nicht bewusst ist, dass sie aus den Bestandteilen, die sie als Nahrungs- bzw. besser als FÜLL-Mittel zu sich nehmen aufgebaut werden.
Der Schweinebraten soll mein z. B. angegriffenes Immunsystem mit allen notwendigen Stoffen versorgen. Das Snickers und 1 Liter kalte Cola soll es richten, wenn ich mal nen Muskelkater oder auch ne andere Form von Kater habe ;-). Eine eilige zwischen Metzgereitüre und nächstem Kundentermin verschlungene Semmel mit Leberkäse soll mich für die nächsten 2-3 Stunden mit Energie versorgen… usw. usf… die möglichen Beispiele sind unzählig.
Ich plädiere hier NICHT für eine vegane, „sündenfreie“ Ernährung mit nur hiesigen, lebendigen, pflanzlichen, schadstoffreien und fair gehandelten Lebensmitteln. Natürlich ist das sinnvoll und gut ;-)!
Ich möchte auch hier lediglich das Bewusstsein etwas schärfen für Dinge die unserem Körper Energie geben bzw. Energie kosten.
Übermäßiger Fleischkonsum, Weißmehl, Kaffee, Alkohol und Industriezucker erhöhen mein Energieniveau definitiv nicht bzw. nur sehr kurzfristig. Das kann sicherlich jeder bestätigen, der seinen Körper kennt und spürt oder zum Beispiel im Leistungssport mit verschiedenen Ernährungsformen experimentiert hat (so wie ich das über Jahre hinweg tat).
Ein „Zuviel“ von diversen Nahrungsbestandteilen überfordert unseren Körper auch z. B. bei der Ausscheidung über Leber, Nieren, Darm! Und hier kommen wir zurück zum Thema Haut und den Auswirkungen der Ernährung auf unser größtes Organ.
Nicht nur dass die Haut mit Nährstoffen unterversorgt ist durch minderwertige Nahrungsmittel, sie wird auch noch zusätzlich damit belastet Stoffe auszuscheiden, die normalerweise auf anderen Wegen unseren Körper verlassen sollten.
Haben Sie schon Mal an den Füßen eines Vegetariers oder Veganers geschnuppert?? Wahrscheinlich nicht ;-)… aber auch ein Großteil dieser nicht sehr wohlriechenden Ausdünstungen hat stark mit der Ernährung und der Stoffwechselsituation zu tun.
Ein klassisches Beispiel aus dem Kraftsport sind die vermehrten und hässlichen Pickel am Trizeps des Oberarms bzw. auch auf den Schultern und Schulterblättern. Junge und/oder unerfahrene Kraftsportler dosieren oft die Eiweißprodukte zum Aufbau der Muskulatur deutlich zu hoch (oder die Qualität stimmt nicht), so dass ein Teil der entstehenden Stoffwechsel-Endprodukte über die Haut ausgeschieden werden muss. Vereinfacht dargestellt passiert genau das.
Aus der Naturheilkunde ist ja schon lange bekannt, dass ein Hautproblem fast immer auch bzw. ursächlich ein Darmproblem ist. Und der Darm ist nun mal das Organ, das von innen ständig mit den Resten unserer Nahrung zu tun hat. Also mit den Teilen, die ich mir unter der Nase in die Öffnung reinstecke und meist noch fast nicht vorzerkleinert (gekaut) hinunterschlucke und darauf hoffe, dass meine Verdauungsorgane wie Magen, Dünndarm, Bauchspeicheldrüse, Galle und Dickdarm die Arbeit für mich erledigen.
Ergebnis und Vorschlag:
Experimentieren Sie doch mal nur für sich selbst nur zeitweise mit pflanzlicher Ernährung, oder eine Woche ohne Fleisch und Milchprodukte oder ohne Industriezucker.
Wofür Sie sich dann endgültig entscheiden und wie Sie sich weiter ernähren wollen, ist natürlich vollkommen Ihre persönliche Geschichte. Wenn Sie jedoch erkennen was alles „geht“ und möglich ist und wie sich Ihre Gesundheit und das Energieniveau verhält, verändern Sie evtl. nach und nach einige schlechte Gewohnheiten.
Grundpfeiler Nr. 6
Hautpflege
„ALLES was Du auf Deine Haut gibst/schmierst, kommt auch früher oder später in den Körper hinein, oder – wenn nicht – beeinflusst es die Funktion der Haut.“
Was bedeutet das nun?
Ganz einfach ausgedrückt ist es so, dass jede Körpercreme, Lotion, Öl oder was auch immer durch die Haut hindurch in unseren Körper gelangt. Falls das nicht passiert, deckt das „Pflegemittel“ die Haut ab und behindert sie in Ihrer Funktion. Dann kann z. B. die Temperatur-Regelung durch schwitzen, die Ausscheidung, die Bildung von VitaminD durch Sonneneinstrahlung nicht erfolgen.
Das Beispiel Deodorant und Abdeckung der Haut unter der Achsel:
Durch die oft enthaltenen Aluminiumsalze in sogenannten Deo-Sticks wird die Haut „dicht“ gemacht und die Transpiration weitestgehend verhindert. Schön… der lästige Gestank bleibt aus! SEHR unschön… die Gifte, die an der Stelle aus dem Körper wollen bleiben zwangsweise im Körper drin und bringen dort ganz andere Probleme hervor. Nachzulesen in dem sehr erhellenden Buch von Walter Mauch: Die Bombe unter der Achselhöhle
Wichtig für die Hautpflege sind natürliche Inhaltsstoffe, pflanzliche Extrakte, (ätherische) Öle, Auszüge aus Pflanzen, Natursteine, basische Salze für die Badewanne usw. usf.
Beispiel hierfür: Aloe Vera, Jojoba, Rosenöl, Olivenöl, Wollwachs, Shea-Butter, Gingko Biloba und viele andere mehr!
Die Hautpflege ist eine Wissenschaft für sich und sollte nicht von der Fernsehwerbung, günstigen Angeboten bei Discountern oder kostenlosen Probepäckchen in der Illustrierten abhängig gemacht werden. Informieren Sie sich über hochwertige Pflegeprodukte wie Seife, Zahngel, Deo, Cremes, Lippenpflege, Lotionen oder Shampoo…
Meine persönliche Wahl ist vor fast 20 Jahren schon gefallen zugunsten von Aloe Vera-Produkten vom Weltmarktführer (Infos gerne direkt ;-)!). Nahezu jedes Produkt, das ich täglich verwende ist von diesem Hersteller!
Hautprobleme:
Juckreiz, Rötung, Ausschläge, rau sein, Missempfindungen oder jedes andere Symptom, hat sehr oft nicht mit der Haut äußerlich zu tun. Vielmehr ist ganz oft unsere große Innenhaut, nämlich der Darm dafür verantwortlich! Das heißt wirklich heilen und das Problem dauerhaft lösen kann nur durch Änderung der Essgewohnheiten oder vorübergehende Darm-Reinigungen geschehen.
Die Hautpflege hat zu diesem Zeitpunkt meist nur eine untergeordnete, bzw. symptom-beschwichtigende Rolle.
Grundpfeiler Nr. 7:
Die Psyche/die geistige Einstellung
Zum Einen ist es grundfalsch, diesen Punkt ganz ans Ende solche einer Aufzählung zu stellen. Zum Anderen wären viele Menschen verwirrt, wenn man damit beginnt.
„Häähhh??? Was will der mir sagen? Wenn ich gut drauf bin, hab ich schöne Haut? So ein Quatsch!“
So, oder so ähnlich könnte sich das anhören bzw. im Kopf abspielen ;-).
Nur eine einfache Frage: Was glaubst Du: Siehst Du es im Gesicht eines Menschen, ob er eher ein freudiges, erfülltes, glückliches Leben führt oder als Griesgram, nie zufrieden und immer schimpfend oder nörgelnd?
Okay… ich hab die Glühbirne im Kopf förmlich aufblitzen gehört... logisch sehen wir es den Menschen an. Und unabhängig von Falten im Gesicht, sieht ein glückliches Gesicht gleichzeitig auch frischer und lebendiger aus. Während das Gesicht eines Griesgrames auch die entsprechenden charakteristischen Falten aufweißt und uns das Gesicht eher grau und fahl und alles andere als lebendig erscheint.
Dass sich der „Mood“, die Stimmung stoffwechseltechnisch auf unseren Körper positiv auswirkt und somit die komplette Körperchemie beeinflusst dürfte ebenfalls mittlerweile jedem klar sein. Und somit ist es nur logisch, dass wir mit einer positiven, freudigen Grundeinstellung und einem sonnigen Gemüt jünger aussehen, als wenn wir das Leben eher als Belastung und trübsinnig erfahren.
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